Mods & Akkuträger
Ein Mod verfügt entweder über interne, fest verbaute oder über externe, wechselbare Lithium-Akkus. Ein Gerät mit einer oder mehreren wechselbaren Akkus bezeichnet man als Akkuträger oder Mod. Die meisten E-Zigaretten werden über einen Feuertaster aktiviert, einige nutzen jedoch eine Zugautomatik. Es kann nur Strom fließen, wenn der Feuertester gedrückt oder die Zugautomatik ausgelöst wird. Ist die Leistung der Geräte reguliert spricht man von einem geregelten Akku(träger). Geregelte Akkus, deren Leistung sich nicht verstellen lässt, arbeiten entweder mit einer fixen Spannung (z.B. 3,7V) oder im Bypass-Modus (Leistung sinkt analog zur Spannung in der Akkuzelle). Kann man die Leistung individuell anpassen, geschieht dies meist im sogenannten VW-Modus (variable Watt) oder im VV-Modus (variable Volt). Temperaturmodi (TC, TC-R) werden hingegen sehr selten genutzt und sind eher für fortgeschrittene Dampfer geeignet. Geregelte Akku(träger) haben zahlreiche Sicherheitsfeatures wie Über- und Unterspannungsschutz, Widerstandsmessung, Verpolungsschutz und Temperaturschutz integriert. Der Verdampfer wird auf den Akku(träger) geschraubt, wobei es zwei verschiedene Gewindetypen gibt. Das 510er-Gewinde ist mittlerweile der inoffizielle Standard, allerdings gibt es noch einige Akkus und Verdampfer mit sogenanntem eGo-Gewinde. Podsysteme verwenden keine Schraubgewinde, stattdessen werden Akku und Verdampfer zusammengesteckt und meist magnetisch gehalten.